MiniPab: Partikelabscheider für kleine Holzfeuerungen

häufig gestellte Fragen

Antworten:

  • Leider ist der MiniPab noch in der Entwicklung und somit noch nicht zu kaufen. Mit mehreren Prototypen wurden erfolgreiche Tests an verschiedenen Anlagen gemacht. Daraus wurden Optimierungen abgeleitet für die Anpassung des MiniPab an den Betrieb in einer Cheminéeanlage. Eine solche Versuchsanlage wird in der jetzt beginnenden Heizperiode betrieben. Die Erfahrungen sollen dann genutzt werden, um die erste serientaugliche Ausführung des MiniPab zu schaffen, die dementsprechend für Cheminéeanlagen konzipiert sein wird.
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  • Leider ist der MiniPab noch in der Entwicklung und somit wird die Markteinführung noch ein bis zwei Jahre auf sich warten lassen. Mit mehreren Prototypen wurden erfolgreiche Tests an verschiedenen Anlagen gemacht. Daraus wurden Optimierungen abgeleitet für die Anpassung des MiniPab an den Betrieb in einer Cheminéeanlage. Eine solche Versuchsanlage wird in der jetzt beginnenden Heizperiode betrieben. Die Erfahrungen sollen dann genutzt werden, um die erste serientaugliche Ausführung des MiniPab zu schaffen, die dementsprechend für Cheminéeanlagen konzipiert sein wird.
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    • Die Preiskalkulation hängt stark von den Rahmenbedingungen ab, insbesondere von der nachgefragten Stückzahl. Für die zunächst angestrebte Ausführung des MiniPab für Cheminéeanlagen rechnen wir mit einem Aufpreis von 1500 bis 2000 SFr. Grössere Nachfrage, angeregt etwa durch Fördermassnahmen oder behördliche Auflagen oder durch Erweiterung der Modellpalette für andere Anlagen wie Cheminée- oder Kachelöfen, kann sich günstig auf den Preis einiger Komponenten auswirken. Bei Nachrüstungen, die Anpassungen an spezielle Einsatzbedingungen erfordern, muss mit höheren Kosten gerechnet werden.
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  • Wichtigste Voraussetzung ist ein ausreichend langes Abgasrohr aus Metall, vorzugsweise Chromstahl. Mindestens ein Meter Länge hinter der Einbaustelle des MiniPab sollte vorhanden sein. Eine gute Zugänglichkeit zur Einbaustelle muss realisierbar sein. Weitere Voraussetzungen sind hier zusammengefasst.
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  • Erste serienreife Ausführungen werden in ein bis zwei Jahren erwartet. Diese Zeitspanne wird auch durch die Notwendigkeit ausführlicherer Feldtests vor dem Einsatz grösserer Stückzahlen bestimmt. Nahe liegender Weise ist auch der für die Entwicklung eingesetzte Aufwand für das weitere Entwicklungstempo massgeblich.
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    • Das erste Entwicklungsziel ist die Anpassung des MiniPab für den Betrieb in  Cheminéeanlagen. Daraus werden sich Varianten für Cheminéeöfen ableiten lassen. Grundsätzlich lässt sich der MiniPab in allen kleinen Feuerungsanlagen einsetzen, bei denen die Grundvoraussetzungen erfüllt sind.
      Bisher zielt die Entwicklung auf kleine Leistungen bis etwa 30kW, durch entsprechende Dimensionierung könnten auch etwas grössere Leistungen in Frage kommen. Darüber hinaus ist eine Variante für kleine automatische Feuerungen (bis ~200kW) entworfen worden, mit der noch im laufenden Jahr erste Tests durchgeführt werden.
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  • Grundsätzlich kann der MiniPab auch an einem Kachelofen betrieben werden, wenn die Grundvoraussetzungen erfüllt sind.
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    • Grundsätzlich kann der MiniPab auch an einem Pelletkessel betrieben werden, wenn die Grundvoraussetzungen erfüllt sind. In der Tat wurden bereits während der bisherigen Entwicklungsarbeit ausführliche Versuchsreihen mit Hilfe eines Pelletkessels (~10kW) durchgeführt.
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  • Prototypen sind nicht verkäuflich. Sollten Sie interessiert daran sein, an einer Testreihe teilzunehmen, bitte ich um Mitteilung per email. Solche Testreihen könnte zu einem späteren Zeitpunkt wichtig sein, um Vorserienmodelle zu testen. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen.
    Grundsätzlich kann der MiniPab auch an einem Kachelofen betrieben werden, wenn die
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    • Das kann man nie wissen ;-) Der weitere Verlauf der Entwicklung hängt sicherlich vom Aufwand ab, der in die weitere Arbeit fliessen kann und auch von der erwarteten Nachfrage. Erste serienreife Ausführungen werden in etwa einem Jahr erwartet. Diese Zeitspanne wird auch durch die Notwendigkeit ausführlicherer Feldtests vor dem Einsatz grösserer Stückzahlen bestimmt.
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  • Die Partikel werden an der Innenseite des Abgasrohres abgeschieden. Daher ist die Länge des Abgasrohres für die Filterwirkung besonders wichtig. Probleme mit Verstopfung des Rohres sind bisher nicht aufgetreten. Es dürfen aber keine Hindernisse wie Gitter oder Klappen in der Strecke hinter dem MiniPab liegen.
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    • Die Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, bei Nachrüstung ist insbesondere auf gute Zugänglichkeit der vorgesehenen Einbaustelle zu achten. Bisherige Prototypen können über eine übliche Reinigungsöffnung installiert werden, die vorerst mit einem Deckel verschlossen werden kann. Ein 230V-Anschluss sollte in der Nähe sein. Diesen Angaben geben aber lediglich die bisherigen Erfahrungen wider. Im weiteren Verlauf können sich diese Voraussetzungen für spätere Nachrüsttauglichkeit durchaus noch ändern. Bei konkretem Interesse bitte ich um eine Nachfrage per Email.
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  • Der geringe Durchmesser ist erforderlich, um bereits bei möglichst niedriger elektrischer Spannung eine gute Abscheidewirkung zu erzielen. Einerseits kann der Draht dadurch anfällig gegen Beschädigung sein, andererseits ist er aber auch sehr flexibel, was durchaus vorteilhaft sein kann, etwa beim Einbau in das Abgasrohr.
    Wir haben mit Aufbauten wie auf dieser Webseite gezeigt, schon lange Versuchsreihen absolviert, auch in einigen Praxistests unter realen Bedingungen. Daher sind wir zuversichtlich, dass die Konstruktion ausreichend langlebig ist.
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    • Der Partikelabscheider ist für eine Reduktion der Staubemissionen gedacht. Geruchsbelästigungen werden zumeist durch den Ausstoß von Kohlenwasserstoffverbindungen verursacht. Diese Kohlenwasserstoffe können auch in Form kleinster Tröpfchen oder angelagert an Staubpartikel ausgestoßen werden. In diesen Fällen kann der MiniPab auch eine Verbesserung bezüglich der Geruchsbelästigungen bringen. Gesichterte Erkenntnisse liegen dazu bislang aber noch nicht vor. Gasförmige Emissionen werden vom MiniPab nicht in nennenswertem Umfang beeinflusst. Die Abscheidung der Feinpartikel aus dem Abgas mit Hilfe des Partikelabscheiders verbessert aber die Möglichkeiten, durch eine katalytische Abgasnachbehandlung auch die gasförmigen Emissionen abzusenken.
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    Stand
    5.Juni 2005